Als Künstlerin bin ich in der Entwicklungshilfe tätig.
Meine Mission ist es, Menschen Zugang zu Kunst zu geben, die kaum bis keinen Zugang dazu haben. Dazu reiste ich die vergangenen Jahre nach Gambia, wo ich Kunstworkshops an Schulen und Kindergärten gebe.

Kunst und Kultur existiert kaum bis gar nicht in der Entwicklungshilfe.
Dabei sind diese soziokulturelle Schlüssel für die Entwicklung eines Landes.
Kunst fördert die Autonomie und die damit verbundene Manifestation einer Gesellschaft. Kunst ist das Instrument des gesellschaftlichen Wandels und der Emanzipation.

Bei jeden meiner Aufenthalte durfte ich persönlich wachsen und dazu lernen.
Ich kooperiere ich mit Künstlern Vorort und lasse mir von ihnen Techniken und Materialien zeigen. Mir ist ein nachhaltiger Umgang mit Materialien wichtig, aber auch das Fördern von bereits existierenden Techniken und Ausdrucksformen, um diese zu bewahren und auf diesen aufzubauen.

Dieses Wissen leite ich an Schulen und Organisationen weiter. Der Focus liegt hier bei den Lehrkräften, da diese das Wissen wiederum an die Schüler weiter geben, wenn ich nicht Vorort bin und meine Workshops halten kann.
Dazu versuche ich direkten Kontakt zwischen Künstlern und Bildungseinrichtungen aufzubauen.